Vorwiegend arbeite ich mit den folgenden Therapieformen:
Im menschlichen Körper ist eine Vielzahl an Informationen in Form von elektrischen oder magnetischen Signalen vorhanden. Etablierte medizinische Verfahren wie das EKG (Elektrokardiogramm) oder die MRT (magnetische Resonanztomographie) machen sich diese Signale zunutze. So können ohne operativen Eingriff krankhafte Veränderungen im Innern des menschlichen Körpers aufgespürt und sichtbar gemacht werden.
Auch die Bioresonanzmethode misst die elektromagnetischen Signale des Menschen mithilfe von Elektroden und analysiert die darin vorhandenen Frequenzmuster. Diese können durch äußere Einflüsse wie Umweltgifte, Stress, allergieauslösende Stoffe, Elektrosmog oder Ähnliches gestört sein. Durch gezielte Verabreichung der passenden Schwingungen mit einem Bioresonanzgerät können die Störungen im Frequenzmuster reduziert und im günstigsten Fall beseitigt werden. Es werden die körpereigenen Regulationskräfte angeregt, was zu einer dauerhaften Selbstheilung führen kann.
Die Bioresonanz eignet sich zudem, Mangelzustände im Körper aufzudecken, beispielsweise einen Mangel an Vitaminen oder Mikronährstoffen. Weiterhin kann die Verträglichkeit von Medikamenten oder Zahnwerkstoffen individuell getestet werden.
Der große Vorteil der Bioresonanztherapie besteht darin, dass es eine sanfte, nicht-belastende Methode ist. Es sind keine unerwünschten Nebenwirkungen bekannt, und deshalb eignet sie sich in besonderem Maße auch für die Behandlung von Kindern.
Das moderne Leben bringt es mit sich, dass wir uns häufig zu wenig bewegen und dass beispielsweise durch zu viel sitzende Tätigkeiten Fehlbelastungen auftreten. Langfristig sind dann Fehlstellungen der Wirbelsäule, der Gelenke und des Beckens die Folge. Dies kann Rückenprobleme verursachen, aber auch zu zahlreichen anderen Beschwerden führen.
Der Grund dafür ist, dass aus jedem Wirbel ein Nervenpaar austritt, das für die Versorgung eines Organs oder Gewebebereiches im Körper zuständig ist. Ist nun ein Wirbel nicht an seiner richtigen Position, löst dies zunächst Schmerzen im Rücken aus. Diese können allerdings auch in denjenigen Bereich ausstrahlen, für den der entsprechende Nerv verantwortlich ist. Der verschobene Wirbel ist dann möglicherweise die Ursache für Beschwerden, die zunächst mit der Wirbelsäule überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden.
Die nach Dieter Dorn benannte Therapie verfolgt das Ziel, Fehlstellungen von Gelenken und Wirbeln aufzuspüren und sie wieder in ihre natürliche Stellung zurückzuführen. Dies geschieht durch leichten, mitfühlenden Druck des Dorn-Therapeuten, während der Patient gleichzeitig kleine, vorgegebene Bewegungen ausführt. Die Methode ist dadurch sehr sanft. Der Patient bekommt zudem effektive Selbsthilfe-Übungen mit auf den Weg. Somit kann der Heilungserfolg unterstützt und ein eigener Beitrag zur dauerhaften Gesunderhaltung geleistet werden.
Rudolf Breuß, der Begründer der Massage, hat die Wirkungsweise wie folgt erklärt: Durch Fehlhaltungen werden Bandscheiben eingeengt, was zu deren Unterversorgung und daraus abgeleiteten Beschwerden führt. Durch die Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule, wobei man viel Johanniskrautöl einsetzt, werden die Bandscheiben wieder elastisch und geschmeidig. Gleichzeitig erhalten sie den Raum zurück, den sie natürlicherweise benötigen, wodurch sich die Wirbelsäule streckt.
Die Massage erfolgt sanft, langsam und mit wenig Druck unter besonderer Berücksichtigung der Meridiane, in denen gemäß der traditionellen chinesischen Medizin die Lebensenergie fließt. Das unterstützend verwendete Johanniskrautöl wirkt beruhigend auf die Nerven. Gerade bei empfindsamen Personen führt die Breuß-Massage oft zu einer sofortigen und außergewöhnlich tiefen Entspannung.
Die Breuß-Massage kann ergänzend zur Dorn-Therapie angewandt werden. Wird sie vorab durchgeführt, werden die Bandscheiben regeneriert und die Muskulatur gelockert. Dann lässt sich eine Fehlstellung der Wirbel mit der Dorn-Therapie leichter und schonender beheben. Eine Breuß-Massage nach erfolgter Dorn-Therapie wird andererseits als besonders erholsam und beruhigend empfunden. Nicht zuletzt ist die Breuß-Massage aber auch eine eigenständige Therapieform, mit der viele von der Wirbelsäule ausgehenden Probleme behutsam und mit guten Erfolgsaussichten behandelt werden.
Die Ohr-Akupunktur geht davon aus, dass sich alle Organe und Körperregionen am Außenohr widerspiegeln, ähnlich den Reflexzonen am Fuß. Durch Stechen von sehr dünnen Nadeln in die Akupunkturpunkte des Ohres wird eine Stimulation dieser Punkte erreicht, die Blockaden in den zugeordneten Organen und Körperregionen lösen und die Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Dadurch kann auf eine sehr sanfte Art und Weise das erkrankte Organ oder die schmerzende Körperregion gezielt und wirksam behandelt werden.
Anwendungsgebiete der Ohr-Akupunktur sind hauptsächlich akute und chronische Schmerzzustände, Angst und innere Unruhe, Allergien und Asthma, aber auch als Unterstützung bei der Suchtentwöhnung (z.B. Alkohol, Medikamente, Nikotin, usw.) und beim Abnehmen. Da direkte Verbindungen von der Ohrmuschel zu Strukturen des Zentralnervensystems bestehen, kann die Ohr-Akupunktur auch zur Diagnostik eingesetzt werden.
Während der Behandlung liegt der Patient ruhig und bequem auf einer Liege. Die Behandlungsdauer hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab. Ein Vorteil der Ohr-Akupunktur ist, dass sie sich problemlos mit weiteren Naturheilverfahren kombinieren lässt.
Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die unseren gesamten Organismus als feinmaschiges Netz durchziehen. Sie umhüllen Muskeln, Knochen, Organe und Nervenfasern. Dabei üben sie wichtige Stütz- und Schutzfunktionen aus und spielen zudem eine wesentliche Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Sie sind eng mit dem vegetativen Nervensystem verbunden und gelten als eines der größten Sinnesorgane unseres Körpers.
So empfindlich die Faszien auf die unterschiedlichsten Reize reagieren, so störanfällig verhalten sie sich sowohl bei Überbelastungen als auch bei Bewegungsmangel. Bewegen wir uns zu wenig, besteht die Gefahr, dass die Faszien allmählich verkleben, verdicken und verhärten. Dadurch kann unsere Beweglichkeit auf schmerzhafte Weise eingeschränkt werden.
Um den schmerzhaften Einschränkungen entgegenzuwirken und die verhärteten und verklebten Faszien zu lösen, wurden vielfältige Therapiemethoden entwickelt. In der manuellen Therapie wird vom Therapeuten gezielt Druck auf Muskeln und Faszien ausgeübt, um zunächst Verspannungen im Gewebe zu ertasten und dann schrittweise zu lockern. Außerdem wird dabei das Ziel verfolgt, Körperflüssigkeit und darin enthaltene Schadstoffe aus den Faszien herauszupressen und deren Ausleitung über das Lymphsystem zu stimulieren.
Patienten erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, in verschiedene Methoden des Faszientrainings eingeführt zu werden. Das Ziel ist dabei, dass der Patient oder die Patientin letztlich eigenständig trainieren kann, beispielsweise mit einer Schaumstoffrolle (Faszienrolle), um so die Faszien dauerhaft geschmeidiger zu machen.